Verstappen über den Vorfall in Österreich: "Ich habe nur alle eine Weile wach gehalten".
- GPblog.com
Zunächst sah der Große Preis von Österreich wie eine absolute Machtdemonstration von Max Verstappen aus. Der Niederländer hatte rund 25 Sekunden Vorsprung auf Charles Leclerc, der zu diesem Zeitpunkt Zweiter war. Die schnellste Rennrunde hatte Verstappen ein paar Runden vor Schluss immer noch nicht in der Hand, und das passte ihm nicht ganz. Der Red Bull Fahrer blickt auf diesen Moment zurück.
Der Boxenstopp vor dem Ende des Rennens verlief perfekt. Der dreimalige Weltmeister Verstappen kam vor Leclerc wieder auf die Strecke und sicherte sich die schnellste Rennrunde, was Red Bull Racing einen zusätzlichen Punkt einbrachte. Christian Horner hielt es nicht für eine gute Idee, das Risiko einzugehen, aber der Mann im RB19 sah das anders.
Verstappen kommentiert den GP Österreich
"Natürlich zählen alle Punkte. Man weiß nie, ob man sie braucht", erklärte Verstappen in einem Interview mit Viaplay. "No risk no fun. Ich hatte schon sehr wenig Grip mit den Reifen, das hat mir nicht gefallen. Also sagte ich: 'Geh einfach rein'. Ich wollte den Druck aufrechterhalten, auch für die Mechaniker. Ich mag es, alle eine Weile wach zu halten", sagte er.
"Man weiß nie, ob dieser eine Punkt wichtig sein könnte", fuhr der Fahrer, der 2023 19 Rennen gewann, fort. "Natürlich hatten wir zu diesem Zeitpunkt einen großen Vorsprung, aber man weiß nie, was in einer Saison passieren kann", schloss Verstappen.